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Die kommunale Wärmeplanung wird deutschlandweit durchgeführt und soll eine zukunftsfeste und bezahlbare Wärmeversorgung etablieren. Sie ist von den Städten und Gemeinden durchzuführen und soll dem Bürger als Orientierungshilfe beim möglichen Umstieg auf erneuerbare Energien helfen. Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung soll der jeweils beste und kosteneffizienteste Weg einer klimafreundlichen Wärmeversorgung ermittelt werden, der vor Ort realisiert werden kann. In Schleswig-Holstein müssen knapp 80 Städte und Gemeinden die Planung durchführen. Ahrensburg gehört zum Typ „Mittelzentren“ und muss die kommunale Wärmeplanung daher bis Ende 2024 vorlegen. Im Ergebnis werden Empfehlungen für Gebiete und Quartiere der Stadt ausgesprochen, wo welche Art der Heizung eingesetzt werden kann und vor allem wo die Energie herkommen könnte. Kommunale Wärmepläne geben keine Garantie für einen Anschluss, aber Orientierung für eine Entscheidung. Im Rahmen der Infoveranstaltung der Stadt Ahrensburg geht es daher zunächst darum, den gesamten Sachverhalt zu erklären und Zwischenergebnisse zu präsentieren.
Kulturzentrum Marstall (Reithalle), Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg
Termin: Mittwoch, 17.04.2024
Beginn: 18:30 Uhr
Die Veranstaltung ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung.
Veranstalter: Stadt Ahrensburg, Klimaschutz
Im Originaltext zur Einladung formuliert die Stadt den Infoabend wie folgt:
– Was passiert eigentlich bei der kommunalen Wärmeplanung?
– Wie sehen die Zwischenergebnisse für Ahrensburg aus?
– Was heißt das für meine Heizung und mein Haus?
Diese Fragen beantworten die Fachplaner in einer öffentlichen Informationsveranstaltung.
„Den tatsächlichen Wärmeverbrauch der Gebäude so weit wie möglich zu reduzieren, ist ein Schlüsselfaktor der Wärmewende“, sagt Stefanie Kubitza (Klimaschutzmanagerin der Stadt Ahrensburg). „Ob Wärmenetzanschluss oder Heizen mit Wärmepumpe – in beiden Fällen ist es sinnvoll, Gebäude so zu sanieren, dass sie mit niedrigeren Temperaturen wirtschaftlich geheizt werden können. Viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer machen sich Sorgen, dass dafür eine vollständige Gebäudesanierung notwendig ist.“ Der Experte für Energietechnik Dr.-Ing. Gottschick von OCF Consulting zeigt daher im zweiten Teil des Abends, dass dies gar nicht zwingend erforderlich ist: „Schnell und günstig“, „klug und langfristig“ oder „komfortabel“ – das Eigenheim energetisch fit zu machen, kann auf unterschiedlichen Wegen gelingen. Das Programm wird mit Tipps ergänzt, welche Schritte dabei zu gehen sind und welche Unterstützungsangebote und Förderprogramme in Anspruch genommen werden können.
(Quelle: Homepage Stadt Ahrensburg)